Meereshaken

Meereshaken - Gute Haken zum Meeresangeln in Norwegen

Meereshaken kurz erklärt

Meereshaken - Sie sind spezielle Haken für das Angeln im Salzwasser. Die Herstellung der Meereshaken ist aufwendiger als bei üblichen Haken, denn im letzten Produktionsschritt erhalten die Greifer eine besondere Beschichtung. Dadurch werden sie vor Korrosionen beständiger. Normale Haken würden beim Angeln im Meer viel zu schnell rosten und im Drill nachgeben. Viele Hersteller bieten Meereshaken in unterschiedlichen Formen und Größen an. Der Aufbau ist bei Einzelhaken jedoch meistens identisch. Das Rohmaterial ist nahezu immer Stahl. Der Stahl wird gelegentlich durch die Zugabe von weiteren Rohstoffen veredelt und in seiner Stärke verbessert. Nahezu alle Haken besitzen ein Öse, einen Schenkel, einen Hakenbogen und eine Spitze, die üblicherweise mit einem feinen Widerhaken versehen ist. Der Widerhaken sorgt dafür, dass sich der Einzelhaken gut im Fischmaul verankern kann. Meereshaken kommen bei unterschiedlichen Montagen zum Einsatz. Das Angebot der Hersteller über Meereshaken ist groß. Einige gute Haken findet ihr hier in unserem Shop.

Preis
EUR
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Verfügbarkeit
Zielfisch
Kategorien
Hersteller

Die Formen und Größen von Meereshaken

Einzelhaken zum Angeln im Meer gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Größen und Formen. Der Angler wählt je nach Zielfischart seinen passenden Haken aus. Erfahrene Brandungsangler, die gezielt auf Kliesche, Flunder und Scholle angeln, verwenden meist einen sehr langschenkligen Meereshaken, sogenannte Wurmhaken. Die Haken haben an ihrem langen Schenkel zwei zusätzliche Widerhaken, die das herunterrutschen von Naturködern, wie Seeringelwürmer, verhindern sollen. Andere Meereshaken haben eine sehr bauchige Erscheinung, denn ihr Hakenbogen fällt sehr üppig aus und auch die Spitze ist manchmal leicht nach innen gedreht. Das Angelequipment fällt beim Angeln auf Dorsch und Heilbutt grober aus, denn hier wirken hohe Kräfte. Ein Meereshaken ist der Knotenpunkt zwischen Angler uns Fisch und sollte stabil genug sein.

 

Der Meereshaken als Jighaken

MeereshakenJighaken sind Einzelhaken, die einen Bleikopf besitzen und oft beim Kunstköderangeln zum Einsatz kommen. Der Bleikopf befindet sich im Bereich der Öse und hat Vorteile. Der Meeresangler beschwert durch das Eigengewicht des Bleies seinen Kunstköder und eine kontrollierte Köderführung ist möglich. Viele Hersteller bieten Jighaken in unterschiedlichen Gewichten an. Das Gewicht des Jigs ist abhängig von der Wassertiefe und der Strömung, denn je tiefer der Meeresangler seinen Köder am Grund präsentieren möchte, desto höher wird das Gewicht ausgewählt. Die Jighaken zum Meeresangeln gibt es in einigen Variationen, dennoch sind übliche Bleiköpfe grau und rund. Erfahrene Meeresangler nutzen hingegen oftmals spezielle Jighaken, denn Raubfische, wie Dorsch und Heilbutt, sind neugierige Wesen und reagieren oft auf optische Reize. Das Interesse des Raubfisches wird durch die Verwendung von eingefärbten und besonders geformten Jigköpfen manchmal erhöht. Oftmals sind im Blei holographische Augen eingefasst worden, um den Köder ein nahezu lebendiges Aussehen zu verleihen.

 

Die richtige Pflege nach dem Angelausflug

Das Tackle muss während eines Angelausfluges auf dem Meer einiges aushalten, denn das Salzwasser ist aggressiv und kann Korrosionen verursachen. Die Korrosionen können das Material in Beständigkeit und Haltbarkeit erheblich beeinträchtigen. Damit die Freude am erworbenen Angelequipment möglichst von längerer Dauer ist, sollte es ein wenig gepflegt werden. Sobald der Angeltag auf hoher See vorbei ist, empfiehlt es sich, Ruten, Rollen und Montage in der Dusche oder im Garten gründlich mit Wasser abzuspülen. Das Abspülen kann ein weiteres Angreifen durch das Salz verhindern.

 

Ein leuchtender Haken als Hingucker

Ein leuchtender Haken als Hingucker - das klingt etwas kurios, doch es ist ein Geheimtipp unter erfahrenen Meeresanglern. Der Meereshaken wird mit einer phosphoreszierenden Beschichtung lasiert. Die phosphoreszierende Farbe hat eine tolle Eigenschaft, denn sie leuchtet im dunklen. Meeresfische, wie Hering, Dorsch und Heilbutt, sind sehr neugierige Raubfische und ein leuchtender Punkt am Köder kann ein richtiger Eyecatcher sein. Die Neugierde löst oftmals den entscheidenden Biss aus und der Fisch hängt am Meereshaken. Bei Heringsvorfächer ist diese Beschichtung recht häufig zu finden. Der Vorteil von schimmernden Ködern liegt darin eine Auffälligkeit zu schaffen, wie beispielsweise in größeren Tiefen oder in der Dämmerungsphase.